Nach sieben Wochen relaxtem Südseeleben auf dem australischen Kontinent landen. So richtig begreifen können wir das nicht. Australien? Echt jetzt? Sind wir tatsächlich schon hier? Aber, aber... wir waren doch erst in Neuseeland?! Was schon Oktober? ECHT??? Kann mal bitte jemand die Zeit anhalten? Hilfe!
Naja so richtig Lust auf unsere Zeit in Australien haben wir noch nicht. Das liegt zum einen an dem Fakt dass in unserer Reisekasse gähnende Leere herrscht und wir ganz schön ranklotzen müssen um dieselbe wieder aufzufüllen. Aber auch an den nicht enden wollenden Horrorgeschichten über das Zusammentreffen mit den giftigsten Tieren der Erde, die es in Australien nun mal leider überall gibt. So landen wir ungewohnt demotiviert in Sydney, der Nicht-Hauptsstadt Australiens und lassen uns unverhofft positiv überraschen.
"Es sind die kleinen Dinge..." hört man doch immer jemanden sagen. Und in einer so großen Stadt wie Sydney bleibt einem nunmal nichts anderes übrig als sich dieses Motto zu Herzen zu nehmen. Drei Tage sind einfach zu wenig Zeit für zu viel Metropole. Dafür dass ich Newtown als unser temporäres Zuhause ausgesucht habe darf ich mir dennoch auf die Schulter klopfen. Ein kunterbuntes Szeneviertel, Menschen mit unterschiedlichster modischer/sexueller/ oder eben gar keiner Orientierung (ich:-) ) schlendern an kitschigen Lädchen und kulinarischen Highlights vorbei die für mich persönlich in einer "vegetarian butchery"- einer vegetarischen Metzgerei, gipfeln. Nachdem wir an allen Ecken und Winkeln über Streetart, coole secondhand-Läden und luftige Parks gestolpert sind, sitze ich überglücklich vor meiner Fake-Bolo und strahle und strahle und strahle.
Sightseeing ist angesagt. Oder eher, setzen wir uns mal in die Bahn und gucken was passiert. Vom blitzblanken Geschäftsviertel, über quitschbunte Vergnügungsparks, großartige Kunst-Museen, schönen Cafes bis hin zum vergleichsweise "alten" Hafenviertel ist alles dabei. Über die Harbourbridge spazieren wir wieder zurück und winken den kleinen Figuren da oben, die den Mut (und das Geld) haben auf der Stahlkonstruktion herumzuklettern. Dann natürlich die weltberühmte Oper. Um die kommt wohl kein Sydneybesucher drumherum. Je näher man ihr kommt umso mehr muss man sich durch Besuchermassen kämpfen. Man kann den Hype angesichts der Architektur schon verstehen. Trotzdem ist sie nicht das Highlight unseres Ausflugs. Grund für unsere freudig-glasigen Augen ist nicht etwa das Warzeichen Sydneys sondern ein verknotetes Laugengebäck alias BREZEL!!! WUHUUUU! Nach 18 Monaten Brezelentzug endlich wieder in eine ihren Namen nicht verdienende aber doch unglaublich leckere BREZEL zu beissen. Vorm Opernhaus. Wahnsinn. Das alles haben wir nur dem australischen Oktoberfest-Wahn zu verdanken der hier an jeder Ecke ausartet! Danke Australien! Danke, Danke, Danke.
Sydney kostet uns ein kleines Vermögen. Nicht umsonst ist sie eine der teuersten Städte der Welt. Damit wir nicht am dritten Tag schon völlig mittellos werden, begrenzen wir uns darauf die Nachbarviertel zu erkunden und finden abseits von allem Touritrubel ein kleines Juwel. Das Universitätsgebaeude steht Hogwarts in nichts nach. Henrik fallen im Anblick der vielen Steinkuppeln und Erkerchen fast die Augen raus. Ich freue mich über ein Ägyptenmuseum und kleine Kunstaustellungen. Es geht also auch ohne die Moneten. Es sind die kleinen Dinge.
Naja so richtig Lust auf unsere Zeit in Australien haben wir noch nicht. Das liegt zum einen an dem Fakt dass in unserer Reisekasse gähnende Leere herrscht und wir ganz schön ranklotzen müssen um dieselbe wieder aufzufüllen. Aber auch an den nicht enden wollenden Horrorgeschichten über das Zusammentreffen mit den giftigsten Tieren der Erde, die es in Australien nun mal leider überall gibt. So landen wir ungewohnt demotiviert in Sydney, der Nicht-Hauptsstadt Australiens und lassen uns unverhofft positiv überraschen.
"Es sind die kleinen Dinge..." hört man doch immer jemanden sagen. Und in einer so großen Stadt wie Sydney bleibt einem nunmal nichts anderes übrig als sich dieses Motto zu Herzen zu nehmen. Drei Tage sind einfach zu wenig Zeit für zu viel Metropole. Dafür dass ich Newtown als unser temporäres Zuhause ausgesucht habe darf ich mir dennoch auf die Schulter klopfen. Ein kunterbuntes Szeneviertel, Menschen mit unterschiedlichster modischer/sexueller/ oder eben gar keiner Orientierung (ich:-) ) schlendern an kitschigen Lädchen und kulinarischen Highlights vorbei die für mich persönlich in einer "vegetarian butchery"- einer vegetarischen Metzgerei, gipfeln. Nachdem wir an allen Ecken und Winkeln über Streetart, coole secondhand-Läden und luftige Parks gestolpert sind, sitze ich überglücklich vor meiner Fake-Bolo und strahle und strahle und strahle.
Sightseeing ist angesagt. Oder eher, setzen wir uns mal in die Bahn und gucken was passiert. Vom blitzblanken Geschäftsviertel, über quitschbunte Vergnügungsparks, großartige Kunst-Museen, schönen Cafes bis hin zum vergleichsweise "alten" Hafenviertel ist alles dabei. Über die Harbourbridge spazieren wir wieder zurück und winken den kleinen Figuren da oben, die den Mut (und das Geld) haben auf der Stahlkonstruktion herumzuklettern. Dann natürlich die weltberühmte Oper. Um die kommt wohl kein Sydneybesucher drumherum. Je näher man ihr kommt umso mehr muss man sich durch Besuchermassen kämpfen. Man kann den Hype angesichts der Architektur schon verstehen. Trotzdem ist sie nicht das Highlight unseres Ausflugs. Grund für unsere freudig-glasigen Augen ist nicht etwa das Warzeichen Sydneys sondern ein verknotetes Laugengebäck alias BREZEL!!! WUHUUUU! Nach 18 Monaten Brezelentzug endlich wieder in eine ihren Namen nicht verdienende aber doch unglaublich leckere BREZEL zu beissen. Vorm Opernhaus. Wahnsinn. Das alles haben wir nur dem australischen Oktoberfest-Wahn zu verdanken der hier an jeder Ecke ausartet! Danke Australien! Danke, Danke, Danke.
Wobei.
Zu einer grossen Butterbrezel würde ich jetzt nicht nein sagen...
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