Es tut so gut wieder auf neuseeländischen Boden zu sein und bekannte Gesichter zu sehen. Wir machen Pause vom Backpacker-Dasein und tanken Kraft für das bevorstehende Süd-Amerika-Abenteuer.
Unsere letzten Tage verbringen wir in Coromandel um uns zugegebenermassen etwas kurzfristig mit unserem nächsten Reiseland zu beschäftigen. Zwei Tage Recherche und die Horror-Storys von bedrohten, überfallenen und ausgeraubten Touristen will kein Ende nehmen. Besorgt sind wir nicht, mehr aber alamiert dass unser zukünftiges Reisen wohl etwas anders ablaufen wird als bisher. Wir packen unsere Rucksäcke nun endgültig für die nächste Etappe und machen sogleich eine belehrende Entdeckung...
Abgesehen davon dass meine neue, nicht billige, extra für Chile gekaufte Jacke aus dem Auto gestohlen wurde (aaahhhhrgggghhhh) und wir uns mit der Autoversicherung auseinandersetzen müssen, haben wir grosses Glück. Beim eingebrochenen Auto neben uns sieht es anders aus: Ein Backpacker vermisst seinen kompletten Rucksack und steht noch ganz am Anfang seiner Reise! Bis auf ein paar Unterhosen, ein paar Klamotten am Leib, und sein Reisepass kann er nichts mehr sein Eigen nennen. Er nimmt es relativ gelassen und lächelt bitter: "Scherben bringen Glück!".
Hoffen wir einfach, dass er Recht hat!
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