Goodbye Taka-Tuka-Land der Südsee! Tschüss Konigreich. Auf Wiedersehen Tonga. Hinter uns liegen drei Wochen Strand, Palmen, kristallklares Wasser, relaxte Tage und unvergessliche Momente mit den Buckelwalen. Eigentlich würden wir ja jetzt nach Australien fliegen, aber wie so oft im Leben kommt es anders als man denkt...
Doug ist Kiwi und sieht ein bisschen aus wie Elfraim Langstrumpf. Dick, bärtig, Goldohring und Kopftuch. Ein grummeliger Seebär. Er ist aber nicht etwa Pirat sondern Meeresbiologe. Aus diesem Grund hält er einen Vortrag im Yachtclub-Restaurant über Buckelwale, den ich natürlich unbedingt hören möchte. "And by the way" sagt er zum Schluss seiner Präsentation "I'm still looking for a crew to sail to Fiji". Mir fällt fast die Gabel aus der Hand. Meine Augen wandern zu Henni und ich gebe mir alle Mühe wie ein süsser Welpe auszusehen. "Was?" fragt Henrik als er realisiert dass ich irgendetwas von ihm möchte. Es dauert einen Moment bis er versteht. "Nach Fiji segeln?" fragt er schliesslich. Ich nicke langsam und gucke noch ein bisschen bettelnder. Er lacht, schüttelt den Kopf und sagt Ja.
Wenig später sitzt Doug an unserem Tisch. Ob es ihm nichts ausmacht dass wir vom Segeln keinen Blassen haben? Nein sagt er. Wo wir den aufgewachsen sind, will er wissen. Süddeutschland. Na dann müssen wir wohl wirklich von vorne anfangen. Und genau das tun wir auch. Drei Tage später fahren wir mit dem Minischlauchboot, dinghy genannt, unserem neuen zu Hause entgegen: Die Segelyacht Hakura.
Wohnschlafküche
"The galley" Die Bordküche
Nautic Miles, Knots & Charts: das englische Segeleinmaleins
Doug ist Kiwi und sieht ein bisschen aus wie Elfraim Langstrumpf. Dick, bärtig, Goldohring und Kopftuch. Ein grummeliger Seebär. Er ist aber nicht etwa Pirat sondern Meeresbiologe. Aus diesem Grund hält er einen Vortrag im Yachtclub-Restaurant über Buckelwale, den ich natürlich unbedingt hören möchte. "And by the way" sagt er zum Schluss seiner Präsentation "I'm still looking for a crew to sail to Fiji". Mir fällt fast die Gabel aus der Hand. Meine Augen wandern zu Henni und ich gebe mir alle Mühe wie ein süsser Welpe auszusehen. "Was?" fragt Henrik als er realisiert dass ich irgendetwas von ihm möchte. Es dauert einen Moment bis er versteht. "Nach Fiji segeln?" fragt er schliesslich. Ich nicke langsam und gucke noch ein bisschen bettelnder. Er lacht, schüttelt den Kopf und sagt Ja.
Wenig später sitzt Doug an unserem Tisch. Ob es ihm nichts ausmacht dass wir vom Segeln keinen Blassen haben? Nein sagt er. Wo wir den aufgewachsen sind, will er wissen. Süddeutschland. Na dann müssen wir wohl wirklich von vorne anfangen. Und genau das tun wir auch. Drei Tage später fahren wir mit dem Minischlauchboot, dinghy genannt, unserem neuen zu Hause entgegen: Die Segelyacht Hakura.
Drei Tage verbringen wir mit segeln, schnorcheln, schwimmen und essen. Oder wie es Doug nennt: We get used to the boat. Henriks Kopf leidet besonders unter unserer Gewöhnungsphase. Kein Tag vergeht ohne dass er sich irgendwo die Birne anhaut. Weitere Dinge and die wir uns gewöhnen sollen: die Enge, das ewige Geschaukel, die Pumptoilette. Nebenbei lernen wir verschiedene Knoten, wie man ein Seil richtig aufwickelt (da kann man wirklich alles falsch machen), wie man anlegt, Anker lichtet, das Boot steuert, das Funkgerät benutzt, die Segel hisst und vorallem jede Menge neues Vokabular.
Umzug mit Hab & Gut
Riding the dinghy
Laaaazy
Inselpiraten
Hakura's neue Galionsfigur
Bevor es ernst wird treffen wir im Haupthafen noch alle Vorbereitungen die es zu treffen gilt. Frischwassertank auffüllen, Proviant shoppen, Treibstoff tanken, Wetterfunk hören, Offiziell ausreisen, Zoll klären, Flüge umbuchen, Kurs planen und unnötige Dinge verstauen. Unsere lazy days auf Hakura sind eindeutig vorbei. Jetzt heisst es seetüchtig werden.
"Fair winds" wünschen uns alle von denen wir uns verabschieden. Fiji wartet in 500 nauticmiles Entfernung. Vier Tage soll die Überfahrt dauern. Ich hab keine Ahnung was uns erwartet und es gibt nur einen Weg das herauszufinden: Leinen los!!!
Ahoi ihr Landratten! Macht's gut! -Mona-
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