Ka-ra-ma-ti-fo-wu-heh-sa-ka-ra-ma-ti-fo-wu-heh-doooji-haaaaa..., ein lautes >>>GONG<<< holt uns kurz aus unserer Trance, die kahlköpfigen Mönche blättern eine Seite um und beginnen ihren monotonen Gebetsgesang von Neuem. Ka-ra-ma-ti-fo-wu-heh...
Gäste tragen hier Kimono
und Hausschuhe!
Teatime...
mit Henrik-san...
Und natürlich Patrick!
Unser Zimmer mit Strohmatten (tatami), Papiertüren und Aussicht...
auf die Zen-Gärten.
Ich habe die Augen zu und mache mich wieder auf die Reise Richtung Halbschlaf. Oder etwa zur Erleuchtung? Man weiss ja nie was einem im buddhistischen Kloster so alles wiederfahren kann. Jedenfalls fühle ich mich an diesem Morgen um 6.30 Uhr im Tempelort Koyasan seltsam leicht und ruhig.
Könnte das vielleicht am Wetter liegen? Klare Berg- statt stickiger Stadtluft? An den vielen schönen Zen-Gärten die dem Tempelkloster seine unvergleichliche Schönheit verleihen? Am angrenzenden Friedhof der sich Mitten durch den Nmagischen Wald schlängelt? An der Anwesenheit der allseits lächelnden buddhistischen Mönche? Am entspannenden Thermalwasser das dampfend in Holzpools zum baden einlädt? Oder vielleicht am einzigartigen, köstlichen & veganen Essen, dass hier von den Mönchen auf kleinen Holztablets serviert wird?
Das kulinarische Japan-Highlight:
Shojin ryori ( traditionelle vegane Tempelkueche)
Ka-ra-ma-ti-fo-wu-heh-jooo-taman....>>>GONG<<<
Die morgendliche Gebetszeremonie ist vorbei und wir schlüpfen zum letzten Mal in unsere Tempelhausschuhe. Nach einem japanischen Frühstück sagen wir unseren Dank und machen uns wieder auf den Weg.
Diesesmal ein ganz klein wenig mehr 'erleuchtet'!
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